DOC'S obergärige Biere

Altbier: nach Düsseldorfer Art gebrautes obergäriges braunes Bier, malzbetont und mit karameliger Geschmacksnote. Der Trunk klingt mit sortentypischer frischherben Hopfenbittere aus.


Schwallsch ist ein nach Kölsch Art hergestelltes helles obergäriges Bier mit Weizenmalzanteil. Die für diesen Sud verwendete  obergärige Hefe stammt aus dem belgischen Kloster Chymais. Sie erzeugt ein fruchtiges, sehr aromatische Aroma, ähnlich einem Weizenbier, mit Anklängen an Kräuter und schwarzem Pfeffer. Auch die Blume des eingeschenkten Bieres erfreut mit der aromatischen kräuterbetonten Frische. Der Trunk schließt mit einer anhaltenden, angenehmen Hopfenbittere. Ein durchweg erfrischendes Bie


Altfränkisches Braunbier: Braun; malzbetontes Aroma mit leichter Röstnote; fruchtig-aromatischer Charakter; süffig; milde, unterschwellige Hopfennote; mit vollmundiger, runder Malznote ausklingend.


Irish Beer: Braun; malzbetontes Aroma mit leichter Röstnote; fruchtig-aromatisch; feines, irisch-herbes Hopfenaroma; leicht malzige Note; trockener Geschmackseindruck.


-  Irish: In Anlehnung an das irische Kilkenny wurde dieses Bier  von braun-rötlicher Farbe gebraut. Irisch herb legt der Aromahopfen im Nachtrunk allmählich eine angenehme, harmonische und anhaltende Hopfenbittere auf die Zunge. Die verwendeten Malzsorten und die entsprechend gesteuerte Brauführung fördern den betont malzig-karameligen Geschmack dieses Bieres.


India Pale Ale (IPA): Ist aus britischen Bieren entstanden, die zur Verschiffung in die indische Kolonie bestimmt waren. IPA haben etwas mehr Alkohol und sind stark hopfengeprägt. Doc’s IPA ist eine moderne Reinterpretation des britischen Klassikers. Dank verschiedener Hopfensorten erhält dieses Bier Aromen von Zitrus, Harz und tropischen Früchten, ähnlich Mango und Maracuya, welche die charakteristische Hopfenbitterkeit harmonisch ergänzen.


Irish Red Ale (IRA): Spezielle Malze verleihen dem Bier eine rotbraune Farbe und einen geschmackvollen, vollmundigen Charakter. Für die irische Herbheit sorgt die Bitterhopfengabe zu Kochbeginn des Würzekochens. Ein unverwechselbarer Geschmackseindruck, würzig, blumig und fruchtig, geschmacklich ausgeglichen und aromatisch, mit irisch-herbem Nachtrunk.


Holunder-Weizen:

Eine Doc’s Kreation.  Dem Weizenbier wurde beim Brauprozess Holunderblüten dazugegeben. Ein aromatischer Duft der zum Würzen gepflückten Holunderblüten aus Schwalldorfer Wäldern legt sich dezent über das eingeschenkte Bier. Vergoren wurde das Bier mit einer speziellen Weizenbierhefe, die ein ausgeglichenes und „weiches“ Aroma entwickelt und trefflich mit den lieblichen Holunderblüten harmoniert.


Bière Bourguignonne

Bière Bourguignonne ist eine Doc’s Bierkreation, die in vielerlei Hinsicht einzigartig ist:

 - Spezielle Malze bringen eine rötliche Farbe und eine besondere Geschmacksfülle ins Bier.

 - Etwas ganz Besonderes ist auch die Reifung und Lagerung mit Eiche, die mehrere Jahre in Cognac eingelegt war und einen hintergründigen, dezenten Barriquegeschmack über das Bier legt.

 - Einzigartig ist auch die Zugabe von roten Weintrauben im Brauprozess, die ein ganz besonderes Bouquet entwickeln, das mit jedem Schluck an Intensität gewinnt.


Highlander Porter: Tiefschwarz; trockener Charkater; feste, kremige Blume; röstiger, nussiger Geschmack mit schokoladiger, kaffeeartig-brenzliger Note; frisch hopfenaromatisch und blumig; deutlich herb-bitter, harmonisch und aromatisch im Nachtrunk.


Irish Extra Stout

Extra Stout ist ein starkes, tiefdunkles Ale mit röstigem Charakter und kräftiger Hopfengabe. Überliefe-rungen dieses Biertyps gehen bis ins Jahr 1630 zurück. In England wurde dieses Bier als luxuri-öse Besonderheit gepflegt. Darüber hinaus wurde Extra Stout bis in die letzten Winkel des British Empire exportiert. Insbesondere in den Tropen fand das Stout leidenschaftliche Anhänger.

 

Doc’s Irish Extra Stout ist weich im Trunk, von tief schwarzbrauner Farbe und mit malzigem Ge-schmack. Eingeschenkt im Glas baut sich eine feinporige kremigbraune Schaumkrone auf. Auch wenn die Hopfenmenge die eines guten Pilses übersteigt, geht die kräftige Hopfennote in eine harmonische Gesamtkomposition mit den übrigen Zutaten über. Charakteristisch ist auch der ausgewogene nussig-schokoladige, milde röstige Geschmack. Der aktuelle Sud weist bei einer Stammwürze von 18,7 % einen Alkoholgehlat von nahezu Vol. 8 % auf.

 


Pater Klaus: Eine Doc’s Kreation. 

Das Bier Pater Klaus wurde zur Verabschiedung eines guten Freundes entworfen und mit ihm gebraut. Im Brauverfahren und der Auswahl der Malze ähnelt es dem Altbier. Höhere Stammwürze und somit höherer Alkohlgehalt im Pater Klaus wurde durch entsprechende Mehrgabe von dunklem Malz erreicht. Dadurch erhält das Bier einen malzigeren Grundgeschmack bei altbiertypischer Aromahopfengabe. Vergoren wurde der Sud durch eine sortentypische Hefe eines belgischen Kosters. Der aktuelle Sud weist bei einer Stammwürze von 17,8 % einen Alkoholgehlat von über Vol. 7 % auf.


-  Weckenbräu – A zapfds Weckle!

Bier trinken und Gutes tun?

In Kooperation von „Doc’s Bier“ mit der Bio-Bäckerei Berger ist aus edlem Bio-Brot und raffinierten Bierbraukünsten unser leckeres und nachhaltiges Weckenbräu entstanden.

Das fruchtige blumige Bier wird mit eigener solarerzeugter Energie gebraut. Teile des Gesamtmalzes werden durch feines Bio-Brot ersetzt, was dem Bier in Kombination mit dem Hefestamm eines belgischen Klosters und der Würze des wieder auferlebten Rottenburger Aromahopfens eine besondere Geschmacksnote gibt.

Klingt verrückt? Ist aber gar nicht so weit hergeholt! Die Geschichte des Bieres und des Brotes sind eng verwoben. Nicht von ungefähr kommt die Bezeichnung „Flüssiges Brot“ für Bier. Diese alte Geschichte möchten wir unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit wiederbeleben. Noch nie war Recycling so lecker und einfach!

 


Klosterbier: Rötlich-braun; kräftiges malzbetontes Karamell-Aroma mit leichter Röstnote; fruchtig-aromatisch; süffig; liebliche, unterschwellige Hopfennote; vollmundig und ausgeglichen im Nachtrunk.


Bière Provençale: Lange Zeit war üblich, eine breite Vielfalt an Kräutern zum Brauen zu verwenden, was jedoch vom „Reinheitsgebot“ verdrängt wurde, das jegliches Kraut, außer Hopfen, kategorisch verbietet. Die Ablehnung dieser absurden Idee, wonach Kräuter unrein seien, und das Bestreben, die seitdem herrschende Hopfenzentrierung zu brechen, führten im Doc's Sudhaus zur Kreation des Bière Provençale. Sein fein ausgewogenes und harmonisches Bouquet ist geprägt vom Nektar der Lavendelblüten, der Rauhigkeit des Salbeis und der Kräuterwürzigkeit des Thymians und Rosmarins. Der aktuelle Sud wurde mit der Hefe einer belgischen Abtei vergoren. Sie ergänzt mit leicht fruchtig-säuerlichem Aroma und herbem Nachgeschmack trefflich die Würzigkeit der provencalischen Kräuter.


Reformationssud: Der Reformationssud wurde auf Anregung der evangelischen Prälatur Reutlingen für den Reformationstag des Lutherjahres gebraut. Entsprechend meiner Vorstellung von Luthers Persönlichkeit musste das Bier obergärig, dunkel, mit zugänglicher Malz- und Caramelnote im Antrunk und mit anhaltendem Nachdruck sein. Erreicht wird der Nachdruck durch den Spalter Aromahopfen, der sich kurze Zeit nach dem Schluck als Nachtrunk mit harmonischer und angenehmer Hopfenbittere auf der Zunge ausbreitet. Mit dem Untertitel „von Katharina für Martin“ möchte ich an Katharina von Bora erinnern, die für ihren Mann Martin Luther Bier gebraut hat.