Neues aus der Brauerei


Doc's Bier wird auch angeboten

 

-  in Rottenburg im Rottenbuger Regionalladen, St.-Moriz-Platz 6, www.arbeit-in-selbsthilfe.de/regional-laden.htm

-  in Mössingen in der Spezialitäten-Compagnie, Stegstraße 8, 72116 Mössingen

-  in Bodelshausen im Kastanienhof, Ofterdinger Straße 14, 72411 Bodelshausen,
www.arbeit-in-selbsthilfe.de

-  in Filderstadt - Bonlanden, KronenKomede, Kronenstraße 6-8. Doc's Verteil- und Verkaufsstation mit großem Sortiment, mit mehreren Biersorten. Die KronenKomede nimmt auch Bestellungen entgegen.

 


Pater Klaus

 

 

 

Pater Klaus wurde zur Verabschiedungs-feier eines guten Freundes mit ihm entworfen und gebraut. Durch die Gabe dunkler Malze erhält das Bier einen malzigen, karamelligen Grundgeschmack bei kräftiger Aromahopfengabe. Vergoren wurde der Sud durch eine irische obergägrige Hefe. Die Lagerung mit cognacgetränkter Eiche legt einen zarten Hauch von Barrique über die Bierkrone.

 

Die harmonische Hopfenbittere verbindet sich trefflich mit den übrigen Zutaten und löst sich in einer ausgewogenen Gesamtkomposition für feierliche und genüssliche Winterabende auf.

 

Eine Doc’s Kreation

Bière Bourguignonne

 

Diese Bierkreation und in vielerlei Hinsicht einzigartig. Spezielle Malze erzeugen eine besondere Geschmacksfülle und bringen eine rötlichen Farbenuance in das Bier. Einzigartig ist auch die Zugabe von roten Weintrauben aus eigenem Garten, die wie der Hopfen in den Brauprozess integrieret ist und zur Farbgebung beiträgt. Das Bier entfaltet ein ganz besonderes Bouquet, das mit jedem Schluck und mit zunehmender Verweildauer im Glas an Intensität gewinnt. Das Bier wurde mit einer Hopfenrarität gewürzt, die einst in Burgund angebaut wurde. Heute wird diese Sorte „Tardif de Bourgogne“ in einem kleinen Hopfengut in Tettnang von einem leidenschaftlichen Hopfenbauer in kleinen Mengen gepflegt.

 


Kellerpils

 

Dieses Pils entspricht dem tschechischem Pilstyp und ist infolgedessen sehr vollmundig und geschmacksbetont. Beim Maischen für dieses helle untergärige Bier wird eine geringe Menge über Buchenholz geräuchertes Malz beigemengt. Die Dosierung ist so bemessen, dass der „Rauch“ kaum merkbar über der Blume schwebt. Der Hauch an Rauch gibt dem angenehm bitteren Hopfentrunk eine kernige Geschmacksnote. Mit knapp unter 12% Stammwürze und Alc. 5,1% Vol. ist das Bier schlank und dennoch eine Explosion an Geschmack.

 


Helles Lager

 

Das Doc’s helle Lager ist ein strohgelbes untergäriges Bier, in der Art gebraut, wie es in der Münchner Region beliebt ist, feinherb und voll im Geschmack. Helles Malz und die Vergärung mit einer sortentypischen Lagerhefe bringen den Tettnanger Aromahopfen feinwürzig zur Geltung.


Märzen

 

Untergärige Biere, wie das Märzen, werden bei kühler Temperatur vergoren. Bevor die Kühlmaschine erfunden war und eingesetz wurde, konnte nur in der Wintersaison, bei ausreichender natürlicher Kälte, untergärig gebraut werden. Im März wurde zum lezten mal, solange die Temperaturen noch tief genug waren, ein kräftiges dunkles Bier gebraut, das bis in den Herbst haltbar war.  Dieses Bier wurde Märzen genannt.

Auch ich habe dieses Märzen mit dunklem Malz gebraut. Es entwickelt, zusätzlich unterstützt durch das Brauverfahren, einen malzbetonten, leicht karameligen, kräftigen Körper. Der Trunk ist weich, vollmundig und erfreut, eingeschenkt im Glas, das Auge mit einer satten rotbraunen Farbe.


Schwallsch, der Klassiker aus Schwalldorf

 

ist ein nach Kölsch Art hergestelltes helles obergäriges Bier mit Weizenmalzanteil. Die für diesen Sud verwendete  obergärige Hefe stammt aus dem belgischen Kloster Chymais. Sie erzeugt ein fruchtiges, sehr aromatische Aroma, ähnlich einem Weizenbier, mit Anklängen an Kräuter und schwarzem Pfeffer. Auch die Blume des eingeschenkten Bieres erfreut mit der aromatischen kräuterbetonten Frische. Der Trunk schließt mit einer anhaltenden, angenehmen Hopfenbittere. Ein durchweg erfrischendes Bier.


Irish Red Ale

 

Spezielle Malze und das typische Brauvefahren verleihen dem Bier die rotbraune Farbe und den geschmackvollen, vollmundigen Charakter. Der Sud wurde mit einer obergärigen Hefe vergoren, die dem belgischen Kloster Chimay entstammt. Diese Hefe bildet ein fruchtiges Aromao mit Anklängen an Kräuter und schwarzem Pfeffer. Für die irische Herbheit sorgt die Bitterhopfengabe. Mit der späten Aromahopfengabe entfaltet sich ein unverwechselbarer Geschmack im Bier: malzig-würzig, blumig und fruchtig, geschmacklich ausgeglichen und aromatisch, mit irisch-herbem Nachtrunk.

 

 


Irish Extra Stout

 

Extra Stout ist ein starkes, tiefdunkles Ale mit röstigem Charakter und kräftiger Hopfengabe. Überlieferungen dieses Biertyps gehen bis ins Jahr 1630 zurück. In England wurde dieses Bier als luxuriöse Besonderheit gepflegt. Insbesondere in den Tropen fand das Stout leidenschaftliche Anhänger. Doc’s Irish Extra Stout ist weich im Trunk, von tief schwarzbrauner Farbe und mit malzigem Geschmack. Charakteristisch ist auch der ausgewogene nussig-schokoladige und mild-röstige Geschmack, der an Kaffee erninnert. Eingeschenkt im Glas baut sich eine feinporige kremigbraune Schaumkrone auf. Die betonte Hopfenbittere verbindet sich trefflich mit den übrigen Zutaten und löst sich in einer harmonischen Gesamtkomposition auf für feierliche Genießerstunden.


Eine Doc’s Kreation!

Bière Provençale      

Lange Zeit war üblich, eine breite Vielfalt an Kräutern zum Brauen zu verwenden, was jedoch vom „Reinheitsgebot“ verdrängt wurde, das jegliches Kraut, außer Hopfen, kategorisch verbietet. Die Ablehnung dieser absurden Idee, wonach Kräuter unrein seien, und das Bestreben, die seitdem herrschende Hopfenzentrierung zu brechen, führten im Doc's Sudhaus zur Kreation des Bière Provençale. Sein fein ausgewogenes und harmonisches Bouquet ist geprägt vom Nektar der Lavendelblüten, der Rauhigkeit des Salbeis und der Kräuterwürzigkeit des Thymians und Rosmarins. Der aktuelle Sud wurde mit einer traditionellen französischen Saison-Hefe vergoren. Das ergibt ein erfrischendes und sehr aromatisches Bier mit Anklängen von Rosine und Aprikose und einer dezent würzigen, an Pfeffer erinnernden Geschmacksnote, die trefflich die Würzigkeit der provencalischen Kräuter ergänzt. Eine Besonderheit ist auch die verwendete Hopfenrarität „Tardif de Bourgogne“, die ein tettnanger Hopfenbauer von Burgund in seinen Hofengarten gerettet und wiederbelebt hat.


Weckenbräu – A zapfds Weckle!

 

Bier trinken und Gutes tun?

 

In Kooperation von „Doc’s Bier“ mit der Bio-Bäckerei Berger ist aus edlem Bio-Brot und raffinierten Bierbraukünsten unser leckeres und nachhaltiges Weckenbräu entstanden.

 

Das fruchtige blumige Bier wird mit solarerzeugter Energie gebraut. Teile des Gesamtmalzes werden durch feines Bio-Brot ersetzt, was dem Bier in Kombination mit dem Hefestamm eines belgischen Klosters und der Würze des wieder auferlebten Rottenburger Aromahopfens eine besondere Geschmacksnote gibt.

 

Klingt verrückt? Ist aber gar nicht so weit hergeholt! Die Geschichte des Bieres und des Brotes sind eng verwoben. Nicht von ungefähr kommt die Bezeichnung „Flüssiges Brot“ für Bier. Diese alte Geschichte möchten wir unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit wiederbeleben. Noch nie war Recycling so lecker und einfach!

 


India Pale Ale (IPA)

 

India Pale Ale ist aus britischen Bieren entstanden, die zur Verschiffung in die indische Kolonie bestimmt waren. IPA haben etwas mehr Alkohol und sind stark hopfengeprägt. Doc’s IPA ist eine moderne Reinterpretation des britischen Klassikers. Dank verschiedener Hopfensorten erhält dieses Bier Aromen von Zitrus, Pinienharz und tropischen Früchten, ähnlich Mango und Maracuya, welche die charakteristische Hopfenbitterkeit harmonisch ergänzen.

Der aktuelle Sud wurde mit einer sehr aromatischen Hefe einer belgischen Abtei vergoren.

Ein Feuerwerk an Geschmack